Dez
05
2015
Viele Menschen leiden unter einer chronischen Erfschöpfung. HInzu kommen oft Schmerzen der Muskulatur und der Gelenke. Oft ist es schwierig und dauert es lange, bis dann endlich die Diagnose eines CFS oder einer Fibromyalgie gestellt werden kann.
Vor einigen Jahren beobachtete man in der Themorgrahie, dass einige Patienten über dem 2. Brustwribel (TH2) eine Hypothermie (eine i.d.R. deutlich unter der Norm liegende Temperatur) aufweisen.
Zunächst ahnte man noch nicht, dass es hier einen Zusammenhang zum CFS oder der Fibromyalgie geben könnte, Es fiel jedoch sofort auf, dass alle befragten Patienten in der Anamnese eine mittelstarke bis starke Erschöpfung angegeben hatten.
Durch das konsequente Aufzeichnen und den regelmäßigen Austausch der zertifizierten Therapeuten gelang es innerhalb eines Jahres, den Zusammenhang zwischen der TH2 Hypothermie und dem CFS bzw. der Fibromyalgie herzustellen.
Interessanterweise gelang es auch nachzuweisen, dass die Symptomatik unter einer erfolgreichen Therapie wieder deutlich geringer im thermographischen Nachweis ausfiel. Die Thermographie wurde somit zu einem geeigneten bildgebenden Verfahren zum Nachweis des CFS und der Fibromyalgie, aber auch ein nützliches Kontrollverfahren zur Erfolgskontrolle der eingeleiteten Therapien.